~ mar azul mallorquin ~
Geschichten in 100% Blau
* 16. Oktober – 27. Oktober 2021 *
~ mar azul mallorquin ~
Geschichten in 100% Blau
* 16. Oktober – 27. Oktober 2021 *
Dem Leben das Wahrnehmen schenken
wie es weitergeht, steht hier Wort für Wort
Die Begegnung mit der Wirklichkeit bietet vielerlei Möglichkeiten: Überraschendes, Nichtselbstverständliches, Tiefgehendes … Wenn es wirklich gelingt, der jüngsten unsäglichen Pandemie etwas Positives abzugewinnen, etwas Balsamisches entgegenzusetzen, dann ist es die Tiefenschärfe für neue Blickwinkel, Sichtweisen, Empfindungen, Wahrnehmungen … und das Freisetzen elementarer Energien.
…
* 15. Oktober 2021 *
So stand es am 25. Juni 2021 auf »story.one» geschrieben:
𝘗𝘳𝘰𝘭𝘰𝘨
Meine rechte Gehirnhälfte wirbelte im Saft der Ideen, Kaskaden von Gedankenblitzen stürzten aus den Synapsen … Es geschah zu einer Zeit, in der es für mich kein Halten gab: Meine Appetenzen brauchten Raum zur Entfaltung. Und ich brauchte natürlich Brot und Wasser zum Leben, gab meine linke Gehirnhälfte zu bedenken.
Zwei diametrale Faszinationen verschmolzen zur Symbiose: meine Liebe zu Italien und mein Leben mit Worten. Und da sich dabei noch ein inspirierender Impuls anschmiegte, gabs Chaos – der Vulkan explodierte, Lava ergoss sich übers Papier: »In meinen Bildern erscheint das, was ich immer gesucht habe. Denn es erscheint in ihnen jemand, den man freilich als Figur nicht sieht. Aber er ist in den Bildern, und zwar als einer, der selbst betrachtet. Es erscheint das Staunen der Menschen über das Dasein und Sosein der Dinge.« – Worte aus dem Roman »Das Grau der Karolinen« von Klaus Modick, der bis heute zu einem meiner Lieblingsschriftsteller zählt.
Der Vulkanausbruch nahm Fahrt auf. Die anfangs unreife Idee nahm Gestalt an. Das Projekt – ein Wort-Bild-Kalender – bekam einen Namen: »Verwurzelt mit der Insel«. Fotografierte Poesie mit 12 Bildern in Geschichten, mit 12 Geschichten in Bildern über Elba. Mit Bildern einer Insel, Momentaufnahmen, die den Augenblick erleben lassen. Mit Worten von Elbani, die ihr Bild von der Insel lebendig machen …
Sie waren mit Feuer & Flamme dabei: Ein befreundeter Grafiker, der ein grandioses Layout hinzauberte. Ein kollegialer Lithograf, der hochklassige Repros und Druckvorlagen schmiedete. Sein Bruder, Kunstdrucker, der brillante Andrucke vorlegte. Und ich, der diesem hochkarätigen Team eine Steilvorlage liefern musste.
Ich reiste nach Elba, im Gepäck einen jungfräulichen Moleskin, eine Fotokamera und reichlich Filme. Bewegte mich für Wochen kreuz und quer über die Insel. Begegnete unzähligen Elbani, die zeit ihres Lebens ihre Insel nicht verlassen hatten, weder mit dem Schiff noch schwimmend im Meer. Redete mit ihnen in Bars, am Strand, unter Bäumen, auf Felsen, vor Brunnen und Kirchen, auf ihren Feldern, vor ihrem Haus im Garten, im Hafen in ihren Booten …
Habe sie kaum verstanden – sie in ihrem Dialekt, ich mit meinem rudimentären Italienisch. Und doch fühlte ich, was in ihren Augen glänzte, was in ihren Händen zu lesen war, was aus ihren Gestiken sprach. Sie zeigten mir ihren Lieblingsplatz, ich gab ihnen die Kamera, schaute zu, wie sie ihren schönsten Blickwinkel fanden. Mit vollgeschriebenen Seiten, mit zahllosen Dias und Fotos fuhr ich zurück …
Die Layouts, die ersten Andrucke lagen vor – wie gehabt: allseits Feuer & Flamme. Die nur wenige Tage später zur traurigen Realität wurden: Die Druckerei und mit ihr alle Vorlagen zerstörte ein Brand. Wir waren es am Boden.
𝘌𝘱𝘪𝘭𝘰𝘨
Jüngst fielen mir beim Entstauben die Restbestände in die Hände. Ob mirs gelingt, damit noch Kohlen aus dem Feuer zu holen, um die Erinnerungen daran noch einmal aufflammen zu lassen?!
Das war im Jahre 1990. Und so wurde daraus im Jahre 2021 ein Relaunch:
* 22. August – 10. Oktober 2021 *
Zurück auf die Sonnenseite der Insel
wie es weitergeht, steht hier Wort für Wort
> Boeing / Piz-Buin-Bräune / Brüste und Beautiful People am Pool /
Bomben aufs Prospekt-Paradies / das jeden Abend bestattet wird / mit Bingo an der Bar / und der Borniertheit von Beknackten <
Genau 50 Jahre ist es her: meine erste Begegnung mit einer Insel, die sich aufmachte, Millionen von urlaubshungrigen Pauschaltouristen zu einem Reiseziel fernab mitteleuropäischer Breitengrade anzulocken. Mit der äußerst fragwürdigen Maßgabe, die Kultur, die Natur, die über Jahrtausende gewachsene Strukturen der Kanaren gnadenlos zu zerstören. Um Horden von Reisetyrannen ein exotisch angehauchtes Urlaubsgefühl zu vermitteln, das unserem Lebensstil daheim entspricht – mit dem einen Unterschied, unseren Winter zu ihrem Sommer zu machen.
…
* 18. August 2021 *
Lichter der Insel
wie es weitergeht, steht hier Wort für Wort
Zischend taucht der glutrote Sonnenball ganz weit hinten, ganz am Ende des Meeres ins schaukelnde Nass. Die Wellen glitzern wie in Goldfolie verpackt. Über die schwarzen Felsen, poröses Lavagestein, rollt ungestüm die Brandung hinweg, Meerwasser zerfließt in Aushöhlungen, versickert in dunkle Löcher, schwarzglänzende Krebse sonnen sich im letzten Abendrot des Tages. Weiter oben, am Rande eines ausgetrockneten Bachbetts, dessen Wasser irgendwann in grauer Urzeit mäandernd einen Weg durch Felsgestein gefunden hat, fühlen Mimosenzweige an windschiefen Bäumen mit ihren zittrigen Fingern nach dem Wind.
…
* 24. Juli 2021 *
»Ich will das Meer verstehen«*
wie es weitergeht, steht hier Wort für Wort
Die Brandung schäumt bis zu meinen Füßen. Wenn das Meer wieder weicht, strömen Wunder von Farben und Zeichnungen zurück in die Wellen – Bilder, nach denen ich greife, sie verfehle oder festhalte. Versuche zu finden, was die Wunder an Bewegungen versprechen. Gebe mich der wind- und meererfrischenden Sonne hin, sie lädt mich auf mit Leben.
Plötzlich eine Böe, heftige Winde grollen über die friedliche Bucht, treffen auf die Felsen. Treffen mich, wie ein Schlag ins Wasser trifft. Die Sonne schwillt rotglühend an, das Blau des Meeres flutet aus, als wolle es die Welt verschlingen. Kanonartig setzt das Farbenspiel ein. Beim Auftauchen des Blaus erreicht das Gelb-Rot seinen Höhepunkt. Es verklingt, Blau trommelt zu Grün, und alles versickert im Nichts. Ein fernes Dröhnen und Rumpeln noch … die Illusion eines Rufens: das Zerbersten der Erde – und ein lockendes Flüstern im Wind: das ewig bewegte Meer liegt ruhig vor mir.
…
*
(»Quiero comprender la mar«
Ernest Hemingway im Interview
mit dem TV-Reporter Juan Manuel Martínez / Oktober 1954)
* 15. Juli 2021
Das Gendern ist nicht ohne …
… ob’s am Ende auch Waldbesichtigende gegeben hat?
… und ob hier hoffentlich keine Bahnfallenden zu verzeichnen waren?
– 7. Juli 2021 –
Aktuelles aus der Bananenrepublik:
Alles Banane!
– 5. Juli 2021 –
Ein ewiger Traum der Wiederkehr
wie es weitergeht, steht hier Wort für Wort
Wenn du nichts mehr sehen kannst …, wenn alles vor deinen Augen verschwimmt, dann nimm dir fest vor, etwas sehen zu wollen. Und mit einem Mal bewegt sich der Horizont. Ein akustischer Horizont, weit weg und wieder nahe, direkt vor dir und dann wieder hinter dem Meer – ein Horizont, der deine Gedanken verwischt und wieder klarspült, wie das hörbare Bild des Strandes, mal laut, mal leise.
Vieles hängt davon ab, wie sich der erwachende Tag anfassen lässt.
…
* 2. Juli 2021 *
Rückblende f/5,6 · 1/60Sek · ISO 200
wie es weitergeht, steht hier Wort für Wort
Meine rechte Gehirnhälfte wirbelte im Saft der Ideen, Kaskaden von Gedankenblitzen stürzten aus den Synapsen … Es geschah zu einer Zeit, in der es für mich kein Halten gab: Meine Appetenzen brauchten Raum zur Entfaltung. Und ich brauchte natürlich Brot und Wasser zum Leben, gab meine linke Gehirnhälfte zu bedenken.
Zwei diametrale Faszinationen verschmolzen zur Symbiose: meine Liebe zu Italien und mein Leben mit Worten. Und da sich dabei noch ein inspirierender Impuls anschmiegte, gabs Chaos – der Vulkan explodierte, Lava ergoss sich übers Papier.
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* 25. Juni 2021 *
Tödlich!
Medikills: Killer gegen Killer … wie die Medizin wirkt!
– 22. Juni 2021 –
Sommer wieder
wie es weitergeht, steht hier Wort für Wort
Sommerfreuden, zum Umarmen nah, an jenen ersten Julitagen. Ich konnte sie greifen, in der Hand halten. Es braucht nicht viel: eine kurze Hose und Kniestrümpfe. So leicht war das. Großvaters und Großmutters Schrebergarten, in einer Kolonie inmitten der riesengroßen Stadt, damals.
…
* 3. Juni 2021 *
Im Einklang mit den Gezeiten
wie es weitergeht, steht hier Wort für Wort
Manchmal braucht es einfach ein bisschen mehr an Zeit, um zu verstehen, dass du irgendwie angekommen bist. Wobei sich das Irgendwie daran festmachen lässt, dass es sehr viel intensiver ein Irgendwo ist. Irgendwie, irgendwo … entscheidend zeigt es sich im Irgendwann. Du wachst aus deinen Gedankengängen auf, die sich mit dem Augenblick vermischen. Und du spürst, jetzt ist für dich der Zeitpunkt gekommen,
angekommen zu sein.
…
* 23. Mai 2021 *
Mit dem Fahrtwind der Liebe
wie es weitergeht, steht hier Wort für Wort
Aus dem Bett seines über alles geliebten Menschen kommend … nicht ganz. Das mit ›aus dem Bett kommend‹ stimmt, auch der ›geliebte Mensch‹ ist es. Nur, vielleicht ist der über alles geliebte Mensch lediglich ein über vieles geliebter Mensch?! Doch es ändert nichts: Auch aus dem Bett seines über vieles geliebten Menschen zu kommen ist genau so, wie aus dem Bett seines über alles geliebten Menschen kommend … und dann noch verschlafen in einem im Dämmern versunkenen, sehr frühen Morgen mit dem Fahrrad ins Tal zu rollen … es ist mein nicht erklärbares Daseinsglück.
…
* 19. Mai 2021 *
Zitat: »Quadrasophics® sind nach dem Baukastenprinzip konzipiert und lassen sich spielerisch zu Ihrem individuellen Erkenntniskosmos kombinieren. Natürlich können Sie sie auch im Sinne einer verschlüsselten Botschaft verschenken, quasi als philosophischen Wink mit dem Zaunpfahl.«
Ich hab’s mir selber geschenkt – mir ist danach!
– 14. Mai 2021 –
Mediterranblauer Mut zur Muße
Es sieht nach Frühling aus. Es riecht nach Frühling. Es schmeckt nach Frühling. Es hört sich nach Frühling an. Es fühlt sich nach Frühling an. Wobei sich die Es als Reizauslöser gegenseitig überbieten – je nachdem, an welche Membranrezeptoren sie andocken, um unsere Sinneseindrücke und Gefühlswahrnehmungen in immer wieder überraschende Auffangbecken in uns zu lenken.
wie es weitergeht, steht hier Wort für Wort
Da ist ein Rum- und Numgesummse zwischen der rechten und linken Gehirnhälfte im Gange, fast schon im Flusse. Und keine von den beiden Hälften hat genau im Kopf, was eigentlich los ist mit der gegenüberliegenden Seite. Welchen Gedanken, die durch die Synapsen hindurchblitzen, mein Hirn folgt, hängt von den Choreografien ab. Einzig das Herz lässt sich nicht stören beim Schlagen.
…
* 2. Mai 2021
Aus Omas Küche:
Allerdings frage ich mich,
ob das letzte Wort nicht ›festpartikapieren‹ heißen muss?!
– 22. Mai 2021 –
Oder …?
… Irgendwie so ‘was wie ‘ne Fußfessel, das Handy!
– 1. April 2021 –
– 31. Januar 2021 –
– 31. Dezember 2020 –
– 15. September 2020 – 21 Uhr 30 –
[NICHT AUS EIGENER FEDER]
– 10. September 2020 –
Und dies ist mein erster Wurf:
– 25. Februar 2020 –
– 20. Februar 2020 –
Das Problem in meinem Alter ist, dass man die Uhrzeit, zu der man momentan abends mal durchlüften könnte, gar nicht mehr ›erlebt‹.
– 15. Januar 2020 –
– 2. Januar 2020 –
Guter Vorsatz!
– 31. Dezember 2019 –
Yoga in praxi lernen
– 18. Dezember 2019 –
– 25. November 2019 –
– 31. Mai 2019 –
– 3. Mai 2019 –
… mal sehen, vielleicht kann ich ja auch durchschlafen bis zum Frühjahr?
– 1. November 2018 –
Mir ideete es teuflisch schuppenfallend – und dann feuerfegte es davon …
– 8. Juni 2018 –
Literatur-Tender: »Der Mann, der Sherlock Holmes war …«
Und hier folgt die szenarische Auflösung des Lese-Falles:
»Echt genialer Leseabend mit Bernd Lange – ›Der Mann, der Sherlock Holmes war‹ im Tender zu Sachsenheim. Sherlock Holmes und Dr. Watson konnten dem Publikum beweisen, dass sie keine Literaturgestalten waren, sondern wirklich gelebt haben. Danke an Bernd Lange – war klasse, mir Dir zu lesen! Das schreit nach einer Wiederholung!«.
So sprach Mr Sherlock Holmes nach der Aufklärung des Falles – mein Dank gilt ihm.
– 8. Mai 2018 –
Literatur-Tender: »Der Mann, der Sherlock Holmes war …«
Eine gar kriminelle Reise in ein geniales Gehirn
Szenische Lesung mit Ralf Preusker und Bernd Lange
»Mein Name ist Sherlock Holmes und es ist meine Aufgabe, das zu wissen, was andere nicht wissen.« – Wer kennt ihn nicht, diesen weltberühmten Satz und denjenigen, der dies immer wieder vor sich hin fabulierte?
Also: Fernseher aus und raus aus dem Haus!!! Am Samstag, 5. Mai 2018 um 20.00 Uhr.
Der Eintritt ist wie immer frei.
– 29. April 2018 –
Wundersames Weihnachten
Werden wir Konsumenten eigentlich nur noch mit Hirnverbranntem verarscht?
Jahresendfigur? … und ich dachte immer, die sind für den Gabentisch unterm Weihnachtsbaum – jetzt kann ich die wohl an Silvester in die Luft ballern! Ich freu mich schon, wenn die Übriggebliebenen dann neu eingeschmolzen als »Frühlingsanfangsboten« ins Osternest gelegt werden …
… da lob ich mir doch die Dinge nach Gutsherrenart aus kontrolliert biologischem Anbau! Und unbestätigten Gerichten, äh Gerüchten zufolge soll es für das Jahresendgeschäft in ausgewählten gut-bürgerlichen Lebensmittelgeschäften Baden-Württembergs noch die Variation »LINSEN – SPÄTZLE ohne Wurst« geben.
– 28. November 2017 –
In welchem Licht auch immer betrachtet:
Ums deutlich zu unterstreichen:
Wenn’s einem die Sprache verschlägt, dann kann nur noch das Wort wie Balsam wirken.
– 25. Oktober 2017 –
Da hilft nur eines:
– 11. August 2017
Mein Wort zum Dienstagabend – zu Gehör gebracht
– 21. März 2017 –
Auch hier gibts’s Lesehäppchen – aus 14 Kurzgeschichten:
– 30. November 2016 –
… noch ein Häppchen mehr zum Hirn-Goutieren:
Aus dem 3. Buch der Trilogie »Kreuz- und Querungen«
Seite 104 – Worte aus »Auf verfahrenen Gleisen, endlich verbrieft«
– 25. November 2016 –
Ein paar Amuse Gueules fürs Auge
Etwas zum Hirn-Goutieren:
In Zahlen – 34 von 239740 Worten:
– 25. November 2016 –
In eigener Sache aus meiner »Schriftstelle«
Randnotiz:
Trilogisch oder so
Logisch? Unlogisch? Auf ein Wort: Trilogisch! Ob das Schreiben einer Trilogie, ob das Veröffentlichen einer Trilogie noch »in« ist …?
Egal … ich hab’s getan!
Mehr über mein Trilogisches findet sich hier: »Literarisch _ Trilogie«.
– 16. November 2016 –
Meine Alltags- und Allnachtsgeschichten
in »Kreuz- und Querungen«
Und so steht es hinten auf dem Buch:
Und von vorne: In »Kreuz- und Querungen« gibt es 14 Geschichten auf 138 Seiten.
Die gibt’s ab sofort in jeder Buchhandlung des Vertrauens oder online als Taschenbuch und als e-Book.
Kreuz- und Querungen _ Exkursionen _ BoD, Norderstedt _ ISBN 978-3-7412-5261-7
– 14. November 2016 –
Endloses Alphabet-Bild
Jetzt ist es raus:
Rechtzeitig zur
Winter-Lesezeit:
Das dritte Buch
»Kreuz- und Querungen«
aus meiner Feder … und damit meine »Trilogie der Begegnungen, Horizonte und Exkursionen« jederzeit vor und nachzulesen.
– 13. November 2016 –
Ein kurzer Rückblick auf den 12. November 2005
Heute vor 11 Jahren hautnah erlebt und vor Ort am Schimmelhüttenweg im Stuttgarter Süden geschrieben:
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– 12. November 2016 –
Angeschwemmt aus den Tiefen des Meeres
– 13. Oktober 2016 –
So kocht sich jeder sein eigenes Süppchen … egal, ob’s ein kaltes ist.
So kocht sich jeder sein eigenes Süppchen … egal, ob’s ein kaltes ist.
– 15. August 2016 –
Eine Lesung irgendwo im Schwäbischen Wald …
… also irgendwo im Schwabenländle, irgendwo im Wald, hinter Hügeln, hinter Kurven, hinter Bäumen, da liegt eine kleine Ansiedlung, ein kleiner Ort. Sein Name: Spiegelberg. Schon auf der Fahrt dorthin wächst in mir der Gedanke: Wir hätten Brotkrumen ausstreuen sollen, um hier wieder raus zu finden …!
Natürlich gibt es einen guten Grund, diesen doch beschwerlichen Weg dorthin in Kauf zu nehmen, denn die »Ersatzveranstaltung zur Langen Nacht der Literatur in Ludwigsburg der Litera Freaks« steht an. Fünf weitere Autoren und eine Autorin teilen sich am Abend des 18. Juni 2016 mit mir die Bühne – Sieben auf einen Streich… fast wie im Märchen.
Aus »nordostsüdwestwärts« habe ich die Geschichte »Ehre, wem Ehre gebührt« … , dieses Mal einen Krimi gewählt. Sie passt hervorragend ins Ambiente einer wunderbaren Location – wie man sieht.
Vergessen darf man auch nicht Carmelo Marino, der als Überraschungsgast die Zwischenpausen musikalisch mit der Gitarre füllt. Das gefällt, einfach toll!
Stimmen aus dem Publikum:
_ »Bernd besticht immer wieder durch seine Fähigkeit, Beobachtungen so wiederzugeben, dass der Zuhörer glaubt, sie selbst zu erleben.«
_ »Ich durfte ihn letztes Jahr bei der ›Lesung im Pferdestall‹ schon einmal hören – Bernd führt uns mit einem Kurz-Krimi unterhaltsam an der Nase herum. Ihm gelingt es ganz vortrefflich, den Zuhörern eine falsche Fährte zu legen, um dann am Schluss eine überraschende Lösung des Falles zu liefern. Da macht das Zuhören Spaß!«
Nach über 4 (!) Stunden endet die ungewöhnliche Lesung … mit tollen Autoren, mit tollen Zuhörern, mit Kaffee und Wein und Catering. Vielen Dank an die Gastgeber, die es möglich gemacht haben! Das hat wahnsinnig viel Spaß gemacht, wir kommen wieder.
Und dann geht es, kurz vor Mitternacht und bei Vollmond, wieder hinaus in die dunklen Wälder um Spiegelberg … südlich Richtung Heimat.
– 18. Juni 2016 –
Stuttgarter Torhaus, Stuttgarter Straße 62, Ludwigsburg am Samstag, 30. Januar 2016
Part 4 – Und so hört sich das an, was ich von mir gegeben habe:
– 29. Februar 2016 –