Texturen … Schraffuren … Strukturen …


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druckfrisch aus der Presse des kleinen und gerade deshalb so feinen Verlages für Handverlesenes: /LiteraFreakPress/

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mehr, ja gar alles über meine Meerespoesie gibt’s hier

Täglich werden in unserem Land rund 200 Bücher veröffentlicht. Da ist es doch wirklich nicht erwähnenswert, dass jetzt  auch eines von mir dazuzählt.
Doch was für mich zählt, ist, was Rainer Maria Rilke uns zu lesen gab: »Die schönsten Momente im Leben sind nicht die, in denen man atmet, sondern die, die einem den Atem rauben«.
Ich bleibe in meinem Bild, das ich mit meinen Worten geformt habe: Stürmische Wellen der Begeisterung in Beaufort-Stärke 10 haben mich überflutet.

13. September 2023

Texturen … Schraffuren … Strukturen …

und hier gibts Veröffentlichtes

Ergänzend dazu:
An anderer Stelle schrieb ich später mal: »Das Erinnern hilft dem Vergessen. Oder wird es womöglich umgekehrt: Das Vergessen hilft dem Erinnern?« – Heute weiß ich, dass die Gedanken auf eine Endlosschleife hinauslaufen
… ein ständiges Mäandern hin und her, vor und zurück.

19. August 2023

Texturen … Schraffuren … Strukturen …

und hier alle 12 Inselimpressionen

Die zwölfte von zwölf elbanischen Inselimpressionen in »Verwurzelt mit der Insel« –
Microracconti in deutsch und italienisch (ein in der italienischen Literatur gängiges Genre)

5. August 2023

Texturen … Schraffuren … Strukturen …

und hier mehr aus der Schriftstelle

4. Juli 2023

Der entscheidende Unsicherheitsfaktor beim Schreiben ist und bleibt:
Zahlenwerte führen unterm Strich zu einem Ergebnis – aufgereihte Buchstaben bleiben unberechenbar in ihrem Wortwert …

Texturen … Schraffuren … Strukturen …

und hier gibts mehr davon zu lesen

doch wie du ihn heute trinkst, deinen Kaffee, mit welchen Gedanken du den Löffel Zucker heute in der Tasse verrührst,
das ist noch offen. Das ist jeden Tag anders.

11. Mai 2023

»STORY.ONE«

Meer. Näherung unmöglich

Sonnenschein pur … nur, es scheint bloß so: Dass die Sonne scheint. Aufs Meer. Oder auf mich, am Meer. Auf uns beide. Wolken, dunkel, schwer – sie zürnen in den Wellen, sie zanken sich über meinen Schädel hinweg. Nicht mal der Mond hat Hof gehalten, nächtens. Meine Hinterhofidylle, im Nebel vermauert. Finsternis, Düsternis. Die Ordnung der Sterne – im gischtigfeuchten Dunkel. Und jetzt, am Tag, verwischt die Sonne ihre Spuren.
Der Seele blauer Atem. Zerborsten, am Fels zerschellt. Zersplittert in Zerrissenheit. In der Weite der Wellen verweht das Glück der Nähe.
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wie es weitergeht, steht hier Wort für Wort
* 27. November 2022

»STORY.ONE«

Mein Dasein im Sosein

So schreiben können / bis sich das Wort vom Vorbild löst /
und der Geist vom Erlebnis der Gedanken
/

So schreiben können / meist gelingt es nicht.
So leben können / bis sich die Gedanken vom Vorbild lösen /
und die Worte vom Geist des Erlebten /

So leben können / manchmal gelingt es ja.


𝗜n der Pose des Rodinschen Denkers sitze ich im Fels und beobachte unbewusst den Sand vor meinen Füßen. Mondlicht fällt aufs Meer. Zaghafte Schatten nehmen vom Wind berührte Wellen in Besitz und zeichnen immer wieder neue Muster. Silhouetten formen sich zu Bildern und verlöschen wieder. Ich empfinde, wie die Zellen in meinem Körper alles beherrschen. Gedankenwellen umspülen das ausgemergelte Riff meines Hirns. So wie das Meer ganz sacht plätschernd die Felsen liebkost. Mein Blick wandert zum Horizont. Alles funkelt und gleißt. Buchstaben leuchten wie Sterne in nächtlicher Stille, gestalten sich zu einer Choreografie der Worte.

wie es weitergeht, steht hier Wort für Wort
* 10. Oktober 2022

»STORY.ONE«

Mein Sosein im Dasein

Reflexionen finden auf einem Blatt Papier statt – inzwischen auf unzählig vielen, zusammengeknüllt neben meinen Füßen. Die Lust zu schreiben … um den Schwebezustand beflügelnder Geflechte zu verlängern, um Strömungen nicht aufhalten zu wollen – der immerwährende Wunsch, sich von Wogen tragen zu lassen, um jeden einzelnen Moment zu bewahren. Die Last zu schreiben … sie wurde es, in dem Bewusstsein, die Strömungen nicht festhalten zu können.
Meine Begegnungen mit dem Meer, die geglückt sind – frei von Erwartungen, frei von Verlangen, frei vom Bedürftigen –, sie schenkten mir mein geduldiges Gefühl, in der Zeit zu bleiben, nicht über sie hinweg zu schweben. Zu spüren, dass mein Denken, gebremst von Vergangenem, sich öffnet, vom ständigen Wind ins Unendliche verweht.

wie es weitergeht, steht hier Wort für Wort
* 2. September 2022