WORTKLAUBEREI

❯ Ohne Worte
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^{– 10. Juli 2014 –}

❯ Bevor man seinen Kopf schüttelt, 
sollte man sicher sein, 
dass man überhaupt einen hat!
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^{– 12. Dezember 2013 –}

❯ Wenn du beim Blick in den Spiegel erkennst,
dass du dir fremd geworden bist,
schau nicht, was dahinter steckt, sondern sieh dich selber an.
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^{– 27. November 2013 –}

❯ Es ist immer wieder faszinierend,
welchen Reichtum uns die deutsche Sprache schenkt.
Ich darf zitieren: »Ich stolz Deutscher zu bin« -
danke!
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^{– 24. Oktober 2013 –}

❯ Unser gesunder Menschenverstand 
wird immer häufiger verbal krankenhausreif geschlagen!
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^{– 27. September 2013 –}

❯ Wie oft höre ich: »Große Ereignisse werfen ihre Schatten voraus!«
Und dann? Nicht einmal ins richtige Licht werden sie gerückt.
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^{– 18. September 2013 –}

❯ Wer was sagen will, zählt Wörter auf.
Wer was zu sagen hat, wählt Worte aus.
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^{– 10. September 2013 –}

❯ Ich möchte ja nicht wissen, wie's mit unserer Zukunft weitergeht,wenn nicht mal mehr die Gegenwart mit der Vergangenheit klarkommt?!
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^{– 3. September 2013 –}

❯ Schon in der Bibel steht: 
»Im Anfang war das Wort ...« (Joh 1,1). 
Ohne jetzt Prophet zu sein, sage ich: 
»... und es ist noch immer kein Ende abzusehen.«
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^{– 27. August 2013 –}

❯ Gut zu sein, ist eigentlich leicht.
Doch wer nur halb so gut sein will, macht es sich doppelt schwer.
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^{– 12. August 2013 –}

❯ Und plötzlich steht es vor dir:
das einzig unverrückbare Wort, das der Mensch beim Wort nehmen kann -
wie reingezeichnet.
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^{– 18. Juli 2013 –}

❯ Was tun wir nicht alles!
Und was tun wir alles nicht?
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^{– 9. Juli 2013 –}

❯ Denken ist oft schwieriger als man denkt.
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^{– 2. Juli 2013 –}

❯ Wer weiß, was alles vor ihm steht, bevor es hinter ihm liegt,
wäre froh, dass es vorbei ist, bevor es losgeht.
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^{– 24. Juni 2013 –}

❯ Als Kind tröstete mich meine Mutter mit den Worten: 
»So schnell will dir keiner was«. 
Im Alter ist es ein schwacher Trost zu hören: 
»So langsam will keiner mehr was von dir«.
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^{– 14. Juni 2013 –}

❯ Ich bin dann mal weg, um mich zu finden.
Wenn ich da sein sollte, bevor ich zurück bin,
dann erinnert mich bitte jemand daran,
dass ich auf mich warten soll.
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^{– 29. Mai 2013 –}

❯ Immer wenn's losgeht,
muss man sich festhalten!
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^{– 23. Mai 2013 –}

aus gelebter Erfahrung 

❯ Was der Rechner nicht schafft, kriegt auch der Schreiber nicht hin.
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^{– 10. Mai 2013 –}

❯ »Warum?«
»Darum!«
»Wieso?«
»Nur so!«
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^{– 1. Mai 2013 –}

❯ Meine 100% destillierte Leidenschaftslosigkeit macht alles so transparent,
bleibt doch dabei mein Adrenalinspiegel nahezu auf Augenhöhe.
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^{– 22. April 2013 –}

❯ Mein Traumdenken:
Mittel zum Zweck. Zweck zum Mittel. Zwittel.
Traumdenke ich wegdämmernd.
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^{– 16. April 2013 –}

❯ Ich kenne keine Sprache, in der das Plusquamperfekt
 so konsequent beherrscht wird wie im Deutschen -
 mit der unwiderruflich vollendeten Vergangenheitsform:
Es war gewesen!
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^{– 8. April 2013 –}

❯ Mir ist nicht wichtig, Menschen zu zählen, die ich erreiche.
Mir ist wichtig, Menschen zu erreichen, die für mich zählen.
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^{– 2. April 2013 –}

❯ Auf dem schmalen Drahtseil des Horizonts,
 dort, wo dem Auge jener winzige, unsichtbare Trennungsfaden
 zwischen Himmel und Erde vorgegaukelt wird,
 tanzt einsam meine Balance im Rhythmus meiner Wimpernschläge
 eine imaginäre Choreografie von Illusionen,
 die auf einer unbeweglichen, erstarrten Ebene verharrt.
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^{– 27. März 2013 –}

❯ Worte, die aus dem Rahmen fallen:
Es passt zu meinem Bild, dass meine Worte oft genug danebenliegen.
 Doch wären sie angepasst, bliebe vieles in einem nichtssagenden Überall.
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^{– 20. März 2013 –}

❯ Beim Blick auf die Mannschaftsaufstellung meiner Sterne 
habe ich das Gefühl, dass sie ein seltsames Spiel betreiben.
Doch ich sehe keinen Grund zur Torschusspanik.
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^{– 14. März 2013 –}