»STORY.ONE«

Den nach Salzluft riechenden Lockruf hatte ein kalter Wind verweht. Launige Böen, die mich noch hätten erreichen können, brachte eine unerwünschte, um mich herum hastig aufgebaute Schallmauer zum Schweigen.
Das Meer schaukelte in weiter Ferne, unhörbar, unerreichbar; leckte am anschmiegsamen Sand.

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* 19. November 2020 *

Ein beherzter Einkehrschwung konnte es nicht werden. Mein Begehren nach einem Kaffee wird zunächst durch ein geschlossenes Gartentörchen ausgebremst. Zügig weiter gehts dann doch: Geflissentliches Servicepersonal führt mich – wie auch angekündigt – an einen Tisch im idyllischen Gastgarten.

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* 21. November 2020 *

Es ist absolut aussichtslos: Sich der Illusion hinzugeben, dass ein gutbürgerlicher Kaffee nach Italien duftet, dass ein regionaler Käsekuchen nach Pinien und Zitronen schmeckt, dass ein schwäbischer Gastgarten am See nach dolce far niente in mediterraner Ambiance schmeckt.

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* 22. November 2020 *

Der See?! Durchaus, er hat auch seine sehenswerten Seiten. Ich weiß, er hat sich bemüht, ohne Frage … und doch ist es ihm nicht gelungen, dem Meer das Wasser zu reichen. Am Ende meines Tages am See ziehe ich mein Resümee: Es sieht nach genug aus, was ich gesehen habe.

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* 24. November 2020 *

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