LITERA FREAK

Die 3. Lange Nacht der Literatur im Rückblick des Geschehens …

So schrieb die Presse:

Und so hörte es sich bei der Ankündigung meiner Lesung an:

»Bernd Lange:
Gebraucht Worte als Zaubertrank. Freut sich über die Geglückten. Verflucht Misslungene. Ist aber selten fluchend wortlos.
Obwohl er schon lange Schränke, Schubladen und Regale hat, in denen vieles in geordneten Verhältnissen verstaubt, leben die meisten seiner eigenen literarischen Worte immer noch in einem Koffer, der mit Spinnweben auf seinem Dachboden vor sich hinschlummert.
Einige seiner Worte sind längst auf die Reise gegangen. Er weiß nicht, wohin sie führen und wo sie ankommen.
Ein literarisches Beispiel sagt, dass das einzige, was herauszulesen war, ist, dass die Worte sich irgendwie in südliche Richtung begeben haben. Mal sehen, ob sie jemandem, und wenn, wem sie begegnen?! Und was sie überhaupt bewegen?!
Sein Umgang mit der Sprache eröffnet immer wieder neue Formen und Formulierungen, die Buchstaben unseres Alphabets wie Perlen um einen Faden aneinanderzureihen.
Bernd ist ein treuer Wegbegleiter der Freaks und ein spannender Schreiberling und Gesprächspartner.
Sein Text in der Anthologie ist literarisches Gold.«

(Ralph Preusker, Vorsitzender Litera Freak e. V.)

– 29. Juni 2015 –

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