… nimm die Worte, die das Meer in den Sand zeichnet
Breitbeinig verankert … steht er am oberen Rand der Klippen. Ein leicht angefeuchteter salziger Wind treibt ihm Tränen aus den Augenwinkeln. Er schaut in die verschwommen frühmorgendunstige Melange eines gerade erwachten Tageslichts unter der unerschöpflichen Gelassenheit des Himmels über der verschwenderischen Entschlossenheit des Meeres. Vor ihm liegen noch die Reste einer Nachtruhe, eine einfache, eine eintönige, eine einsilbige Stille auf dem noch geduldig auf die Sonne wartenden Meer … Der Leuchtturm wurzelt schweigend in den Felsen, die unter ihm steil ins Meer fallen, sein Lichtstrahl verblasst über dem Meer, verlängert die Zeitenfolge des neuen Tages. Ein nicht mehr auszumachender Rhythmus, dem er sich langsam, ganz langsam anzugleichen beginnt.
wie es weitergeht, steht hier Wort für Wort
…
* 7. Juni 2022 *